Mit der Kryptowährung Bitcoin sind zahlreiche Begriffe aufgetaucht, die Krypto-Anhänger und Krypto-Interessierte beschäftigen. Beispielsweise die Blockchain, die dezentrale Datenbank, welche alle Transaktionen verzeichnet. Oder die Bezeichnung Mining, welches vereinfacht ausgedrückt, das Erzeugen verschiedener Kryptowährungen bedeutet. Mit dem Mining, speziell mit dem Cloud-Mining, hat sich der Name Hashpower in die Köpfe der Krypto-Fans gesetzt. Aber was bedeuten diese Begriffe nun genau? Und was ist ein Hash und eine Hash-Rate? Und was haben alle miteinander zu tun?
Was ist ein Hash? — Die Prüfsumme
Ein Hash ist eine ziemlich lange Zahlen- und Buchstabenfolge, die von einer Verschlüsselungstechnik erzeugt wird. Diese Chiffrierung ist ein Algorithmus, der von einem Computer ausgeführt wird. Der Hash oder auch Hash-Wert genannt, ist eine Art digitaler Fingerabdruck. Prüfsummen werden für die Verschlüsselung von Nachrichten in veränderbarer Länge benutzt. Beispielsweise verwendet der Bitcoin den SHA-256 Algorithmus, um Zufallszahlen zu erzeugen. Dafür wird ein Aufwand an Rechenzeit zum Erstellen benötigt. Mit dem SHA-265 wird ein Block gelöst und Bitcoins erschaffen.
Was ist eine Hashrate? — Die Maßeinheit der Rechenkraft
Darunter ist die Geschwindigkeit eines Rechners zu verstehen. Damit werden schwierige mathematische Aufgaben durchgeführt. Erreicht beispielsweise das Bitcoin-Netzwerk eine Hash-Rate von 6 Terra-Hashes pro Sekunde, dann bedeutet das, dass sechs Billionen Berechnungen in der Sekunde realisiert werden können.
Mining Arten und Mining Investment
Die richtige Hashpower für maximalen Erfolg
Mit Hashpower oder Rechenleistung, wird die Anwendungsgeschwindigkeit beim Mining ausgedrückt. Hierfür stehen verschiedene Arten von Hash-Raten zur Verfügung, wie etwa:
H/s bedeutet Hashes pro Sekunde
kH/s bedeutet Kilo Hashes pro Sekunde
MH/s bedeutet Mega Hashes pro Sekunde
GH/s bedeutet Giga Hashes pro Sekunde
TH/s bedeutet Terra Hashes pro Sekunde
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Beim Mining gilt, je mehr Rechenleistung (Hashpower) zur Verfügung steht, desto schneller und effektiver können Transaktionen bearbeitet werden. Je mehr Abwicklungen berechnet werden, umso wahrscheinlicher ist, dass der Block gefunden wird und der Miner (Schürfer) die Belohnung für die Ausbeute erhält. Das bedeutet, dass ein Schürfer, der durch entsprechendes Equipment eine hohe Geschwindigkeit zur Verfügung hat, auch die kryptographische Aufgabe schneller lösen kann. Miner, die eine geringere Hash-Rate verwenden, kommen langsamer oder gar nicht ans Ziel. Für das Finden der Lösung steht nur ein gewisser Anteil Zeit zur Verfügung. Danach wird der Schwierigkeitsgrad – die Difficulty – erhöht. Dieses Verfahren soll der Sicherheit dienen. Lösen Miner die Aufgabe vor der Zeit, wird dennoch jedes Mal die Difficulty (Schwierigkeit) gesteigert. Vom Home-Rechner aus sind diese Anforderungen nahezu nicht mehr lukrativ zu erbringen. Daher ist das Mining mit einem Cloud-Miner oder einem Mining-Pool am effektivsten.
Kostenfaktoren, Nodes, Proof of Work/Stake, Mining Difficulty
Der Cloud-Mining-Anbieter bietet eine entsprechende Rechenleistung für die jeweilige digitale Währung an. Der Nutzer kann über die Höhe der Rechenkraft entscheiden und diese beim Provider ordern. Zudem betreiben Cloud-Miner ihre Rechenanlagen meist in Ländern mit günstigen Energiepreisen, was das Minen profitabel macht. Außerdem verfügen sie durch leistungsstarke Hardware über enorme Rechenleistungen. In der Cloud arbeiten weltweit viele Miner zusammen, sodass die Chancen auf einen Erfolg höher sind, als beim Solo-Miner. Die Chancen steigen, je mehr Schürfer zusammen an der kryptographischen Aufgabe lösen, da hier die Hashpower am höchsten ist. Die Vergütung für den jeweiligen Schürfer erfolgt nach der eingebrachten Rechenleistung.
Bekannte Kryptocoins
0x Coin, Ark, Bitcoin, Binance Coin, Bitshares, Dash, Dogecoin, Ethereum, IOTA, Litecoin, Lisk, Monero, Neo,
NEM, OmiseGO, Peercoin, Ripple, Stellar, Qtum, Tether, TenX, TRON, VeChain, Verge, ZCash
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